8. Oktober 2025
Drückjagd Ausrüstung: wir zeigen dir, was du für 2025 benötigst
Die Drückjagd Saison ist in vollem Gange, aber was benötigt man eigentlich für die Drückjagd? Wir zeigen dir, welche Drückjagd Ausrüstung du benötigst!
Drückjagd Kleidung: Drückjagd Jacke und Zubehör
Die Hochzeit der Drückjagdsaison findet hauptsächlich im Winter statt und wer schonmal bei nasskaltem Schneeregen drei Stunden auf seinem Sitz saß, weiß wie wichtig gute Ausrüstung ist.
Allen voran können wir dir als Drückjagd Jacke für widrige Witterungen die Hedlund Lodenjacke in Blaze Silent Forest empfehlen.
Die Jacke ist nicht nur funktional unschlagbar, sondern auch ein echter Hingucker. Loden in Tarnmuster und das auch noch in Blaze Orange - schon mal woanders gesehen?
Hedlund produziert innerhalb der EU und der Made in Germany Loden ist 100% mulesingfrei. Loden ist lautlos, warm und stark wasser-, wind- und schmutzabweisend. Als Naturmaterial ist es in seinen Eigenschaften einfach unschlagbar.
Apropos Sichtbarkeit – dazu haben wir noch die geniale Lodencap in Signal-Orange oder die passende Cap in Blaze Silent Forest.
Drückjagd Zielfernrohr oder Leuchtpunktvisier?
Nun zum Kern des Ganzen – geeignetes technisches Equipment. Ein sicheres und tierschutzgerechtes Schießen ist (sowieso immer) oberstes Gebot, um Leiden beim Wild zu vermeiden. Bei einer Drückjagd hast du oft nicht ganz optimale Umstände und der Schuss auf bewegtes Wild birgt zusätzlich eine stressige Situation, demnach ist für einen ambitionierten Drückjagdschützen großen Wert auf passendes Werkzeug zu legen.
Auf die geeignete Waffe gehen wir hier nicht genauer ein, das würde den Rahmen sprengen. An der Stelle sei aber gesagt, dass Geradezugrepetierer für Drückjagden ein echter Gamechanger für schnelle Schussfolgen sind, wenn bei dir die Rotte Schwarzwild durchzieht.
Die größte Anforderung einer Drückjagdoptik ist das Sehfeld. Je mehr Sehfeld man erhält, umso besser können jagdliche Situationen überblickt werden. Dafür eignen sich perfekt Zielfernrohre mit einem Sehfeld von 35-40m, eine geringe bis variable Vergrößerung und einen Leuchtpunkt im Absehen. Das Steiner Ranger 8 1-8x24 oder das Heimdall H8Xi 1-8x24 bringen alles mit, was du für dynamische Jagdmomente brauchst.
Außerdem sind beide zusätzlich für den Einsatz von Nachtsicht- und Wärmebildtechnik prädestiniert. Kurz, leicht und robust eignen sie sich vielseitig für Drückjagd, Nachtansitz oder Pirsch.
Zu unseren Drückjagd Zielfernrohren
Wenn du noch mehr zum Thema Drückjagd Zielfernrohr wissen möchtest, ist unser Drückjagdglas Bericht genau das Richtige für dich.
Wenn du es gerne etwas sportlicher magst, wären Leuchtpunktvisiere eine Alternative. Da Leuchtpunktvisiere über keine Vergrößerung verfügen (es gibt wenige Ausnahmen), lässt du beide Augen beim Zielen geöffnet und konzentrierst dich lediglich auf den Leuchtpunkt.
Der bekannteste Hersteller für hochwertige Leuchtpunktvisiere dürfte die Marke Aimpoint sein. Besonders die Aimpoint Micro Modelle sind auf der Drückjagd eine gute Wahl. Extrem robust, klein, leicht, zuverlässig und führig zeichnet die Aimpoint Micro Reihe aus.
Bevorzugst du lieber die Form eines klassischen Zielfernrohres, dann wirst du bei der Aimpoint Hunter Serie fündig.
Jagdlich empfehlen wir den kleinen 2 MOA Punkt, welcher etwa 6 cm auf 100 m abdeckt. Wenn du jedoch auch bei einem Leuchtpunktvisier auf eine Vergrößerung zurückgreifen möchtest, dann kannst du sogenannte Magnifier nutzen, welche hinter dem Leuchtpunktvisier montiert werden können. Hier ist zu beachten, dass genügend Raum vorhanden sein muss, um das Ganze zu montieren.
Leuchtpunktvisiere genießen ihren festen Platz bei den herbstlichen Drückjagden. Wer auf eine Vergrößerung verzichten kann, ist mit einem Leuchtpunktvisier gut beraten, denn sie sind schnell, kompakt und im Vergleich zu einem hochwertigen Drückjagdzielfernrohr auch günstig in der Anschaffung. Ein gezielter Schuss auf eine Entfernung von 100m sollte trotzdem einem Zielfernrohr vorbehalten bleiben. Auch in der Dämmerung stoßen Leuchtpunktvisiere an Ihre Grenzen.
Weitere Empfehlungen für die Drückjagd 2025:
Eine kleine Auswahl, was wir dir zusätzlich für deine perfekte Drückjagdsaison empfehlen können, haben wir dir hier zusammengestellt:
Häufige Fragen zur Dürckjagd (FAQ)
Was ist eine Drückjagd?
Eine Drückjagd ist eine besondere Form der gesellschaftlichen Jagd, die vor allem in Deutschland und anderen europäischen Ländern praktiziert wird. Sie dient in erster Linie dazu, Schalenwild (z. B. Wildschweine, Rehe oder Hirsche) auf schonende und zugleich effektive Weise zu bejagen.
Ziel der Drückjagd:
- Wildbestände regulieren, insbesondere Wildschweine, um Schäden in Landwirtschaft und Wald zu verhindern.
- Unfallprävention (weniger Wildunfälle durch geringere Populationen).
- Nachhaltige Jagdform, da sie in kurzer Zeit und mit geringem Stress für das Wildbestand regulierend wirkt.
Unterschied Treibjagd Drückjagd
Beide sind traditionelle Jagdformen, unterscheiden sich jedoch deutlich in Ablauf, Ziel und Wildart.
- Treibjagd: Bei der Treibjagd wird vor allem Niederwild wie Hasen, Fasane oder Füchse bejagt. Treiber und Hunde gehen in Linie durch das Revier und treiben das Wild laut in Richtung der wartenden Schützen. Das Geschehen ist meist schnell und dynamisch, mit vielen Bewegungen und häufigen Schüssen.
- Drückjagd: Die Drückjagd richtet sich vor allem auf Schalenwild wie Rehe, Hirsche oder Wildschweine. Hier wird das Wild von Treibern oder Hunden langsam „in Bewegung gedrückt“, ohne es zu hetzen. Die Schützen stehen an festen Ständen, meist auf Hochsitzen, und geben nur gezielte Schüsse auf ruhig ziehendes Wild ab. Die Drückjagd gilt als besonders tierschonend und sicher.
Kurz gesagt:
- Treibjagd = laut, schnell, Niederwild
- Drückjagd = ruhig, kontrolliert, Schalenwild