25. Oktober 2024
Das brandneue Hikmicro Thunder 3.0 für euch im Test
Die Thunder Serie erfreut sich vieler Anhänger und Hikmicro hat nun das Thunder auf die dritte Stufe gehoben.
Verschaffen wir uns einen kleinen Überblick über die neue Thunder 3.0 Serie.
Überblick zur Hikmicro Thunder 3.0 Serie
Insgesamt gibt es vier neue Thunder Geräte. Das günstigste im Bunde ist das TH35C 3.0 - Das teuerste Gerät das TQ50CL 3.0.
Bei den Sensoren greift das TH Modell auf einen 384er, die TQ Modelle auf einen 640er Sensor zurück.
Alle haben einen 12er Pitch. Die Wärmesensitivität liegt unter 15mk, was einen hervorragenden Wert bei der neuen Thunder 3.0 Serie darstellt.
Alle haben einen 12er Pitch. Die Wärmesensitivität liegt unter 15mk, was einen hervorragenden Wert bei der neuen Thunder 3.0 Serie darstellt.
Wie der Name verrät, greifen die 35er Modelle auf eine 35mm Brennweite, die 50er Modelle auf eine 50mm Brennweite zurück.
Das kleinste Sehfeld mit 13,2m auf 100m, zeigt das TH35C das größte - mit satten 21,9m - das TQ35C.
Alle haben eine Displayauflösung von 1920x1080 Pixel, was Full HD entspricht.
Alle haben eine Displayauflösung von 1920x1080 Pixel, was Full HD entspricht.
Im Lieferumfang finden sich zwei auswechselbare und wiederaufladebare Akkupacks, die eine Laufzeit zwischen fünf und sechs Stunden ermöglichen sollen.
Das TQ50CL hat zusätzlich einen Laserrangefinder in der Linse integriert.
Hikmicro Thunder 3.0 im Test
Für unseren Test greifen wir auf das TQ50C mit 640er Sensor und 50mm Brennweite zurück.
Allen gemeinsam sind die folgenden Aspekte:
An der linken Unterseite findet sich der USB TYP C Anschluss und ebenso der Ein- und Ausschalter.
Im Ein- und Ausschalter ist eine Power LED integriert, die dauerhaft leuchtet und nicht deaktiviert werden kann.
Auf der Oberseite finden sich insgesamt drei Tasten, die zur kompletten Steuerung des Gerätes dienen.
Ebenso im Vorderen Bereich ist der Fokusknopf angebracht, der die Scharfeinstellung des Bildes übernimmt.
Dieser läuft mit gut gewähltem Kraftaufwand und lässt präzise Einstellungen zu.
Das Objektiv wird von einer frei drehbaren Aluminiumkappe mit Magnetverschluss geschützt.
Zur Stromversorgung dient ein hauseigener Akkupack, der in die rechte Seite des Gerätes eingelegt wird.
Im Lieferumfang finden sich zwei Akkupacks und eine Ladestation. Der Akku kann aber auch im Geräte selbst
über den USB TYP C Anschluss geladen werden.
Zur Adapteraufnahme dient ein gewöhnliches M52 Gewinde und somit könnt ihr ohne Zwischenringe einen standard Rusan Adapter
direkt an das Gerät montieren.
Das Hikmicro Thunder 3.0 im Reviertest
Natürlich wollten wir uns auch von der optischen Leistung des Gerätes überzeugen und zogen so damit ein paar Runden durchs Revier.
Für die Präsentation des Sehfeldes nutzen wir wieder unseren 3D Keiler auf 50, 100 und 150m, was die üblichen Schussdistanzen bei der
Nachtjagd darstellt.
Das von uns hier genutzte TQ50C hat ein Sehfeld von 15,4m auf 100m. Wer das maximale Sehfeld der Thunder Serie nutzen möchte, sollte
zum TQ35C greifen, welches mit 21,9m Sehfeld auf 100m glänzen kann.
Hier sieht man auch ein Fuchs auf einer Entfernung von 60m, welcher sauber abgebildet wird. Auch der Untergrund wird äußerst plastisch und realistisch dargestellt.
Das rote Absehen ist ein brandneues Feature der Thunder 3.0 Serie. Dieses kann BKA konform in der
rückstoßaktivierten Aufnahme eingeblendet werden. Im normalen Betrieb ist das Absehen nicht ersichtlich. Es dient zu besseren Analyse
der Schussabgabe und wird deckungsgleich über das Absehen des Zielfernrohres gelegt. Somit kann in der Videoaufnahme genau untersucht
werden, wo das Absehen bei der Schussabgabe stand.
Unser Fazit zur Hikmicro Thunder 3.0 Serie
Fassen wir noch einmal zusammen: So hohe Wärmeempfindlichkeit von 15 mk
Shutterless System. Das Gerät kommt über Stunden ohne Kalibrierung aus.
Wechselakku System
Rückstoßaktivierte Aufnahme die im Gerät abgespielt werden und zusätlicher BKA konformer Absehensfunktion
Auch wurde die Thunder 3.0 Serie wesentlich in der Baulänge verkürzt im Vergleich zum Thunder 2.0. Somit hat man wie in diesem Beispiel mit 47cm Lauflänge und Overbarrel Dämpfer noch massig Platz zwischen Dämpfer und Objektiv.
Ein Neigungssensor ist ebenso an Board, der das Display abschaltet, sobald die Waffe abgelegt oder gestellt wird, was natürlich Storm spart.
Die Bildqualität ist einen Ticken besser als bei Konkurrenz Produkten, aber dafür sind sie auch ein wenig teurer.
Durch das große Full HD Display ist das Zoomverhalten am Zielfernohr exzellent. Ihr könnt somit sehr hohe Vergrößerungen einstellen, ohne großen Qualitätsverlust.
Insgesamt stehen Euch fünf Waffenprofile zur Verfügung, was eine sehr variable Nutzung ermöglicht. Ebenso kann das Menü an die Grundvergrößerung
des Zielfernohres angepasst werden.
Das Gerät kann auch von Clip on auf Monokular umgeschaltet und somit zum Detektieren genutzt werden.
Aber Achtung: wird das Gerät bei der
Schussabgabe nicht von Monokular auf Clip On umgestellt, fliegt die Kugel vorbei - oder noch schlimmer - das Stück wird krank geschossen.
Ihr habt weitere Fragen? Kein Problem! Ruft uns an oder schreibt uns eine Mail wir, helfen Euch gerne weiter.
Bis dahin ein kräftiges Waidmannsheil vom Active Hunting Team.
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