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1.599,00 €
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Die Hikvision OWL OH35 Wärmebildkamera ist ein Alleskönner in Feld und Wald mit einem außergewöhnlich gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Gerade für gemischte Reviere ist diese Wärmebildkamera sehr zu empfehlen. Der hoch sensitive VOx-Wärmebilddetektor ermöglicht ein kontrastreiches Wärmebild und vereinfacht die Jagd und – auch auf große Distanz sowie bei schlechten Wetterbedingungen. Das integrierte 35mm-Objektiv ist manuell fokussierbar und lässt die Bilder scharf und detailreich erscheinen.
Der Akku ermöglicht einen bis zu 5-stündigen Betrieb, wenn Wlan und GPS am Hikmicro Wärmebildgerät ausgeschaltet sind. Das Aufladen des Akkus kann per USB flexibel im Auto oder an jeder beliebigen USB-Schnittstelle bzw. mit einer USB-Powerbank erfolgen. Die Hikmicro Wärmebildkamera OH35 verfügt über ein ¼“ Stativgewinde. An diesem Gewinde kann der optional angebotene Trageriemen als Zubehör befestigt werden.
Grundvergrößerung | 2,5 fach |
Detektionsreichweite* | 800 Meter* |
Erkennungsreichweite* | 300 Meter* |
Sehfeld auf 100m | 19 Meter |
Einsatzgebiet Feld / Wald* | 60 % / 40 %* |
Sensorauflösung | 384 x 288 |
Bildschirmauflösung | 1024 x 768 |
Pixelgröße | 17 µm |
Gewicht | 480 Gramm |
Größe | 201 mm x 74 mm x 66 mm |
Akkulaufzeit / Akkusystem | 5 Stunden / integrierter Akku |
Brennweite / F-Wert | 35 Millimeter / F 1.0 |
Video- / Fotofunktion | Ja |
Unterstütze Applikationen | HIKMICRO Sight App |
Garantie / Garantiebedingungen | Sensor 10 Jahre / Gerät 3 Jahre / Akku 2 Jahre / Garantiebedingungen des Herstellers Hikmicro hier |
* Die Daten beruhen auf Einschätzungen der Firma Active Hunting und können je nach Witterungslage, Situation und Erfahrungsschatz des Anwenders abweichen.
Ich selbst würde mich weder als Jagdprofi noch als „alten“ Hasen bezeichnen. Meine Jagdprüfung ist schon eine Weile her aber die ach so notwendige Jagderfahrung erlernt man eben nicht mal schnell durch das Wälzen von Büchern und Lehrmaterialien. Sehr erfreut war ich darüber, dass ich einen Blick in ein für mich vollkommen neues Themenfeld werfen durfte. Die Jungs von active hunting luden mich zur nächtlichen Pirsch in ihr Testrevier ein. Das Revier liegt in Oberfranken in einer Region, in der es NICHT von Schweinen wimmelt, Rotwild nicht anzutreffen ist und die Niederwildhege und pflege großgeschrieben wird.
Jagdlich durfte ich schon einiges erleben, die Erfahrungen in dieser Nacht werden jedoch für immer einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
Wieso das?
Um 17:00Uhr trafen wir uns zu einer „Lage“-Besprechung. Neudeutsch nennt man es wohl Briefing. Anhand der Revierkarte gingen wir territoriale Besonderheiten durch und besprachen Grundregeln des Pirschens. Kurzerhand wurde ich neu eingekleidet – eine geräuschlose Jacke und Hose erhöhen die Chancen unentdeckt, die hellhörigen Schwarzkittel anzugehen. Verwundert war ich darüber, dass mir Neopren-Socken ausgehändigt wurden. Es sei wohl ein Geheimtrick bei Schwarzwildkontakt die hochgeschätzten Gummistiefel zurückzulassen und sich möglichst lautlos mit Socken die letzten Meter anzunähern. Dann ging es auch schon ins Revier. Gut 1,5 Stunden wurden mir Vor- und Nachteile diverser Nachtsicht- und Wärmebildgeräte verständlich erklärt. (Pulsar, Hikvision, Liemke, Infiray etc., JSA Nightlux …) Bitte verzeiht, dass ich nicht alle Modelnamen parat habe – die ganzen Buchstaben- und Zahlenkombinationen wirken doch etwas erschlagend. Jedes besprochene Gerät konnte von mir eigenhändig getestet und unter realen Bedingungen begutachtet werden. Obwohl während der Vorführung nur Rehe und Hasen in Anblick traten war ich von den technischen Möglichkeiten begeistert.
Mir schossen viele Gedanken gleichzeitig durch den Kopf:
Bereits nach diesen 1,5 Stunden konnte ich den Eingangs von Michael Schmelzer genannten Satz (Anfangs nahm ich die Aussage nur unterbewusst wahr) – „Jeder Tag ohne Nachtsicht- und Wärmebildtechnik ist ein verlorener Tag“ – verstehen und würde das Statement sofort unterschreiben.
Nun war es soweit, die Waffe über der Schulter, der zu Testzwecken zur Verfügung gestellte Pirschstock Blaser Carbon 2.0 in der Hand –> los geht’s!
Eigens für diese Jagdart angelegte Pirschwege erlaubten uns eine nahezu lautlose Fortbewegung innerhalb des Bestandes. Am Waldrand angelangt hatten wir einen herrlichen Blick über einen Wildacker. Kurz habe ich diesen mit der Wärmebildkamera Hikmicro OWL OH 35 abgeglast und einige Stücke Rehwild, sowie eine Vielzahl von Hasen, ausmachen können. Leider kein Schwarzwild.
Endlich!!!
Vibration am Handy meines Pirschführers. Direkt das IPhone aus der Tasche, die Supersim-App gecheckt und tatsächlich – Schweine an der Kirrung.
Kurze und präzise Ansagen geleiteten mich, in nahezu vollständiger Dunkelheit, in Richtung Ziel. Lautlos näherten wir uns der Kirrung und nun war es nicht mehr zu überhören: Grunzen, Schmatzen und Tritte waren zu hören –> Sauen!!! Direkt vor mir, in einer Waldschneise, eine 6 Sauen starke Schwarzkittelrotte. Auf ca. 60m kamen wir heran. Michael half mir beim Ansprechen und schnell war ein Überläuferkeiler ausgemacht. Aus sicherem Anschlag (sensationell dieser Blaser Zielstock Carbon 2.0 mit Zweipunktauflage) brach der Schuss. Nach kurzer Flucht (ca. 30m) lag das Keilerchen, 45kg mit gutem Kammertreffer.
Ich bedanke mich für dieses wunderschöne Jagderlebnis, die Top-Beratung und Führung – der jagdliche Erfolg war obendrein das sogenannte i-Tüpfelchen.
Zu gleich freue ich mich auf den dauerhaften Einsatz der erworbenen Wärmebildkamera, des Blaser Zielstocks sowie dem Nightlux NV PVS Mono Ultra und habe beschlossen mich zukünftig immer zuerst an den Jagdhandel active hunting zu wenden. Dort sind Profis am Werk.
Diese Jagd werde ich wohl nie vergessen.
Mein Dank geht an das Team von active hunting und meinem Pirschführer Michael.
Der Lieferumfang umfasst folgende Produkte:
Eine Bedienungsanleitung in gedruckter Form ist nicht im Lieferumfang enthalten. Diese finden Sie hier: Bedienungsanleitung Hikvision Owl OH35
Das OWL OH35 Wärmebildgerät liefert überdurchschnittliche Abbildungsleistungen auf der Jagd im Feld oder im Wald. Der hochsensible VOx-Wärmebilddetektor liefert ein kontrastreiches und scharfes Bild, bei weiten Entfernungen, bei schlechtem Wetter sowie auch in gemischten Revieren.
Die Akku-Laufzeit des OWL OH35 beträgt 5 Stunden. Der Akku kann per USB ganz einfach z.B. im Auto aufgeladen werden oder auf der Jagd über eine Powerbank. Auf den Akku bekommen Sie vom Hersteller 2 Jahre Garantie.
Auf den Sensor der OWL OH35 erhalten Sie 10 Jahre Garantie, auf das Gerät 3 Jahre und auf den Akku 2 Jahre. Möchten Sie sich dazu weiter informieren? Wir haben Ihnen die Garantiebedingungen oben bei den Technischen Daten verlinkt.
Als Zubehör für das OWL OH 35 empfehlen wir Ihnen den Tragegurt von Niggeloh, damit Sie Ihr Beobachtungsgerät immer griffbereit transportieren können. Auch eine Schutztasche für das Wärmebildgerät ist ratsam, denn so können Sie sämtliche Transportschäden vermeiden. Wenn Sie dazu Fragen haben und eine persönliche Beratung wünschen, können Sie uns jederzeit kontaktieren.
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Super Preis-/Leistungsverhältnis. Sehr gutes Bild – Details sind gut zu erkennen. Würde ich jederzeit wieder kaufen.
Martin K.